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Bundeswehr

Bei der Bundeswehr kann man eine Berufsausbildung oder ein Studium machen und in verschiedenen Bereichen arbeiten.
Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Neben der militärischen Laufbahn als Soldatin und Soldat bieten die Streitkräfte weitere Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel in der zivilen Bundeswehrverwaltung oder als Beamte. Außerdem ist es möglich, bis zu 23 Monate Freiwilligen Wehrdienst zu leisten, um zum Beispiel die Zeit bis zum Studium oder bis zur Ausbildung zu überbrücken.

Absolventen, die mindestens einen Hauptschulabschluss erworben haben, können sich in der Laufbahn der Mannschaftssoldaten oder um eine zivile Ausbildung bewerben. Absolventen mit Realschulabschluss oder einem gleichwertigen anerkannten Bildungsstand steht die Karrierelaufbahn der Unteroffiziere und Feldwebel sowie der Mittlere Dienst als Beamte oder Angestellte offen. Die Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife (Abitur) qualifiziert für eine Laufbahn als Offizier oder für den Gehobenen Dienst im Angestellten- oder Beamtenverhältnis.

Darüber hinaus werden auch zivile und militärische Jobs für Quereinsteiger mit abgeschlossener Ausbildung oder Hochschulstudium angeboten.

An den Universitäten der Bundeswehr in München und Hamburg können Offiziersanwärter zwischen 20 universitären Bachelor- und 27 Masterstudiengängen sowie sieben Fachhochschulstudiengängen wählen. Ergänzt wird das Angebot durch weitere Studiengange in Kooperation mit öffentlichen Universitäten.

Die Bundeswehr bildet auch in mehr als 50 Lehrberufen aus, zum Beispiel:

handwerkliche Berufe (zum Beispiel Maler und Lackierer, Tischler, Koch)
informationstechnische Berufe (zum Beispiel Systeminformatiker)
kaufmännische Berufe (zum Beispiel Kaufleute für Bürokommunikation)
medizinische Assistenzberufe (zum Beispiel zahnmedizinischer Fachangestellter)
technische Berufe (zum Beispiel Fluggerätemechaniker)
Bereits während des Studiums oder der Ausbildung erhalten die Studierenden und Auszubildenden ein ihrem Dienstgrad entsprechendes Gehalt beziehungsweise eine Ausbildungsvergütung. Alle oben genannten Abschlusse sind staatlich anerkannt und können bei einem späteren Wechsel in die Wirtschaft mitgenommen werden.

Die Aufgaben der zivilen Organisationsbereiche der Bundeswehr reichen vom Betrieb der Kasernen, dem Umwelt- und Brandschutz über die Beschaffung von Material, Forschung und Technologieentwicklung bis hin zur Personalgewinnung und Lehre an den Universitäten der Bundeswehr. Darüber hinaus sind zivile Mitarbeiter in der Rechtspflege und Militärseelsorge tätig.

Die Bundeswehr bildet Beamte des Mittleren und Gehobenen Dienstes in Laufbahnen des technischen und des nichttechnischen Dienstes sowie Verwaltungsfachangestellte selbst aus. Beamtenanwärter und Auszubildende erhalten eine Ausbildungsvergütung.

Die Beamtenausbildung des Gehobenen Dienstes beinhaltet in der Regel ein Bachelorstudium. Für die Übernahme in den Höheren Dienst ist ein Master beziehungsweise ein gleichwertiger Studienabschluss oder die Befähigung zum Richteramt notwendig. Für einige Studiengebiete werden Stipendien angeboten.

TIPP
Weitere Informationen zu den Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr gibt es unter www.bundeswehrkarriere.de und unter der kostenfreien Telefonnummer (08 00) 9 80 08 80 oder in einem Karrierecenter der Bundeswehr.

Quelle: JoB, BMAS, Feb. 2016

Bundeswehr
Bei der Bundeswehr kann man eine Berufsausbildung oder ein Studium machen und in verschiedenen Bereichen arbeiten.
Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Neben der militärischen Laufbahn als Soldatin und Soldat bieten die Streitkräfte weitere Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel in der zivilen Bundeswehrverwaltung oder als Beamte. Außerdem ist es möglich, bis zu 23 Monate Freiwilligen Wehrdienst zu leisten, um zum Beispiel die Zeit bis zum Studium oder bis zur Ausbildung zu überbrücken.

Absolventen, die mindestens einen Hauptschulabschluss erworben haben, können sich in der Laufbahn der Mannschaftssoldaten oder um eine zivile Ausbildung bewerben. Absolventen mit Realschulabschluss oder einem gleichwertigen anerkannten Bildungsstand steht die Karrierelaufbahn der Unteroffiziere und Feldwebel sowie der Mittlere Dienst als Beamte oder Angestellte offen. Die Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife (Abitur) qualifiziert für eine Laufbahn als Offizier oder für den Gehobenen Dienst im Angestellten- oder Beamtenverhältnis.

Darüber hinaus werden auch zivile und militärische Jobs für Quereinsteiger mit abgeschlossener Ausbildung oder Hochschulstudium angeboten.

An den Universitäten der Bundeswehr in München und Hamburg können Offiziersanwärter zwischen 20 universitären Bachelor- und 27 Masterstudiengängen sowie sieben Fachhochschulstudiengängen wählen. Ergänzt wird das Angebot durch weitere Studiengange in Kooperation mit öffentlichen Universitäten.

Die Bundeswehr bildet auch in mehr als 50 Lehrberufen aus, zum Beispiel:

handwerkliche Berufe (zum Beispiel Maler und Lackierer, Tischler, Koch)
informationstechnische Berufe (zum Beispiel Systeminformatiker)
kaufmännische Berufe (zum Beispiel Kaufleute für Bürokommunikation)
medizinische Assistenzberufe (zum Beispiel zahnmedizinischer Fachangestellter)
technische Berufe (zum Beispiel Fluggerätemechaniker)
Bereits während des Studiums oder der Ausbildung erhalten die Studierenden und Auszubildenden ein ihrem Dienstgrad entsprechendes Gehalt beziehungsweise eine Ausbildungsvergütung. Alle oben genannten Abschlusse sind staatlich anerkannt und können bei einem späteren Wechsel in die Wirtschaft mitgenommen werden.

Die Aufgaben der zivilen Organisationsbereiche der Bundeswehr reichen vom Betrieb der Kasernen, dem Umwelt- und Brandschutz über die Beschaffung von Material, Forschung und Technologieentwicklung bis hin zur Personalgewinnung und Lehre an den Universitäten der Bundeswehr. Darüber hinaus sind zivile Mitarbeiter in der Rechtspflege und Militärseelsorge tätig.

Die Bundeswehr bildet Beamte des Mittleren und Gehobenen Dienstes in Laufbahnen des technischen und des nichttechnischen Dienstes sowie Verwaltungsfachangestellte selbst aus. Beamtenanwärter und Auszubildende erhalten eine Ausbildungsvergütung.

Die Beamtenausbildung des Gehobenen Dienstes beinhaltet in der Regel ein Bachelorstudium. Für die Übernahme in den Höheren Dienst ist ein Master beziehungsweise ein gleichwertiger Studienabschluss oder die Befähigung zum Richteramt notwendig. Für einige Studiengebiete werden Stipendien angeboten.

TIPP
Weitere Informationen zu den Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr gibt es unter www.bundeswehrkarriere.de und unter der kostenfreien Telefonnummer (08 00) 9 80 08 80 oder in einem Karrierecenter der Bundeswehr.

Quelle: JoB, BMAS, Feb. 2016